Die Ferien sind zu Ende – es geht zurück in die Schule und damit auch zur täglichen Frage: Was gibt es heute zu essen? Wenn es morgens schon früh aus dem Haus geht und auch während des Tages nur wenig Zeit zur Zubereitung der Mahlzeiten bleibt, dann ist Meal Prep die perfekte und zugleich gesunde Rettung für beschäftigte Familien. Wir erklären, was genau hinter dem Trend steckt, welche Zutaten sich besonders eignen und wie man die Gerichte richtig zusammenstellt.
Was früher unter Vorkochen bekannt war, geht heute im sogenannten Meal Prep auf.
Populär wurde der Begriff durch die Fitness Community in den USA, die durch die eigene Zu- bzw. Vorbereitung ihrer Mahlzeiten genau kalkulieren konnte, welche Lebensmittel und Nährstoffe sie in welcher Menge zu sich nimmt. Heute ist selbstgemachtes “Food to go” in Lunch Boxen und Einmachgläsern auf den sozialen Netzwerken ein echter Trend – und eine wirklich gesunde Alternative zum klassischen Mittagessen in der Mensa oder Kantine.
Meal Prep eignet sich daher auch wunderbar zum Abnehmen oder zum Einhalten eines festen Ernährungsplans, denn die Portionsgrößen können wunderbar dem wirklichen Bedarf angepasst werden. Und auch wenn der Heißhunger kommt, bewahrt die vorbereitete Lunchbox vor der Fast-Food-Falle.
Natürlich dauert es seine Zeit, bis die Gerichte zubereitet sind. Wer aber gleich für mehrere Tage vorkocht, spart sich an den restlichen Tagen zusätzliches Einkaufen, Kochen und Aufräumen. Und das lohnt sich – auch in finanzieller Hinsicht. Denn wer nur einmal in der Woche einkaufen geht, gibt meist viel weniger Geld aus, als wenn mehrmals in der Woche kleine Einkäufe gemacht werden. Und Reste? Die landen in Zukunft nicht mehr im Müll, sondern werden für die nächste Lunchbox verwendet.
Für Schulkinder ist ein gesundes Pausenbrot die Grundlage für einen erfolgreichen Schultag. Denn wer in der Schule gut frühstückt und ausreichend trinkt, kann im Unterricht mehr leisten und sich besser konzentrieren. Ein vollwertiges Pausenbrot, das nicht nur gesund ist, sondern den Kindern auch noch Spaß macht und schmeckt, ist für viele Eltern eine tägliche Herausforderung – lässt sich aber mit kleinen Tricks gut vorbereiten.
Wichtig bei der Zubereitung des Pausenbrotes ist es, die individuellen Wünsche der Kinder zu berücksichtigen. Denn auch in der Schule gilt: Was schmeckt, macht stark!
Um auch in den Alltag der Kleinen etwas Abwechslung und zusätzlichen Genuss zu bringen, gibt es leckere Alternativen für die Zubereitung der Pausenmahlzeiten:
Bild 1: ©samael334/istock
Bild 2: © Merinka/istock