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Hochwertiges Handwerk Made in Germany

Die Fertigung einer antihaftversiegelten Pfanne erinnert an die Geschichte vom hässlichen Entlein: Am Anfang steht eine unspektakuläre, silberfarbene Aluminiumscheibe – auch Ronde genannt – und am Ende wird daraus eine antihaftversiegelte Pfanne, die höchsten Kochansprüchen gerecht wird. Um diese Verwandlung zu vollziehen, braucht es viel Erfahrung und Handwerk Made in Germany. Die Transformation der Fissler Pfanne vollzieht sich in etlichen Produktionsschritten, verbunden mit zahllosen Handgriffen, die von geschulten Mitarbeitern mit größter Sorgfalt ausgeführt werden.

Schlagen der Induktionsronde

Schlagen der Indunktionsronde
Schlagen der Indunktionsronde

Vor dem Planieren wird ein induktionsgeeigneter Rondenverbund auf einer Schlagpresse Für unsere induktionsgeeigneten Pfannen hergestellt. Hierbei werden Induktionsboden und Aluminiumronde für den Pfannenkörper auf einer Schlagpresse unlösbar miteinander verbunden.

Planieren

Schlagen der Indunktionsronde
Schlagen der Indunktionsronde
Schlagen der Indunktionsronde

Beim Planieren wird diese Ronde mithilfe einer Walze in die gewünschte Form gebracht – flach oder hoch, mit oder ohne Schüttrand.

Entfetten

In der Entfettungsanlage wird der Pfannenkörper sorgfältig von dem Öl befreit, das beim Planieren zum geschmeidigen Laufen der Walze nötig ist.

Schweißen

In diesem Arbeitsschritt erhält der Pfannenkörper einen Bolzen aus Aluminium. Daran wird während der Endfertigung der Griff befestigt.

Prägen

Um zu kennzeichnen, dass es sich bei der Pfanne um ein Qualitätsprodukt Made in Germany handelt, erhält der Boden eine entsprechende Prägung.

Sandstrahlen

Beim Sandstrahlen wird die gesamte Innenfläche der Pfanne angeraut. Durch die feinen Vertiefungen verbindet sich die Antihaftversiegelung später besser mit der Oberfläche.

Reinigung

Für die Versiegelung müssen die Flächen absolut frei von Verunreinigungen sein. Daher folgt nun eine zweistufige Intensivreinigung.

Außenversiegelung

In diesem Produktionsschritt erhält der äußere Pfannenkörper eine abriebfeste Beschichtung – bei den Fissler alux Modellen aus speziellem Easy-to-clean-Lack und bei den emax Modellen aus Emaille.

Innenversiegelung

Schlagen der Indunktionsronde
Schlagen der Indunktionsronde
Schlagen der Indunktionsronde

Damit sich die Versiegelung optimal mit dem Aluminium vernetzt, wird zunächst ein sogenannter Primer aufgesprüht. Darüber kommt dann die Mittelschicht, die unter anderem keramische Partikel für eine möglichst hohe Abrieb- und Kratzfestigkeit enthält. Den Abschluss bildet die Deckschicht, die letztendlich für die Antihafteigenschaften der Pfanne verantwortlich ist.

Einbrennen

Um den gewünschten Antihafteffekt zu erzielen, reicht Trocknen allein nicht aus. Darum wird die Innenversiegelung bei etwa 400 °C eingebrannt. Während des sogenannten „Sinterprozesses“ wird aus der aufgesprühten Beschichtung eine widerstandsfähige Versiegelung.

Abdrehen und Schleifen

Schlagen der Indunktionsronde
Schlagen der Indunktionsronde

Nach diesen Arbeitsschritten weist der Boden der alux Pfannen eine leichte Innenwölbung auf. So wird sichergestellt, dass das Material nach der natürlichen Verformung beim Erhitzen glatt auf der Herdplatte aufliegt.

Induktionsgeeignete Pfannen besitzen einen Aluminiumboden mit eingearbeiteter Ronde aus Edelstahl. Um möglichst wenig von dem wertvollen Material abzutragen, wird hier der Boden nicht abgedreht, sondern lediglich geschliffen.

Endmontage

Schlagen der Indunktionsronde
Schlagen der Indunktionsronde

Im letzten Schritt des langen Produktionsprozesses erhält die Pfanne ihren Griff und wird nach einer finalen Kontrolle schließlich verpackt.

Hochwertiges Handwerk Made in Germany

Erfahrung, Handwerk „Made in Germany“ und Liebe zum Detail sorgen dafür, dass die Freude an Pfannen und Töpfen von Fissler lange währt.